Hausstaub – Pollen – Tiere: Hilfe bei Allergien

Frau mit Katze auf dem Arm, die ihr über die Schulter schaut
Des einen Freud – für andere eine Qual: Wer auf Tierhaare allergisch reagiert, muss den Kontakt vermeiden.

(akz-o) Allergiker haben ein überaktives Immunsystem. Das führt zu heftigen Reaktionen auf eigentlich harmlose Substanzen wie Pollen, Hausstaub oder Tierhaare und einer erhöhten Infektanfälligkeit durch gereizte Schleimhäute und zwar das ganze Jahr über.

Etwa jeder zehnte Deutsche leidet unter einer Hausstaubmilben-Allergie – sie ist die zweithäufigste Form des allergischen Schnupfens. Besonders zu Beginn der Heizperiode oder mit dem Hervorholen der Wollpullover beginnt für die Betroffenen eine anstrengende Zeit.

Wie erkennt man Allergien?

Allergien äußern sich etwa in heftigem Niesen, gereizten Augen, einem Brennen im Hals. Nicht immer sind die Allergiesymptome klar als solche zu erkennen. Tipps zur Unterscheidung zwischen Erkältungs- und Heuschnupfensymptomen finden Allergiker im Internet, etwa unter www.heuschnupfenmittel-dhu.de. Im Zweifel und bei schwerwiegenden Problemen wie Atemnot oder Fieber muss immer schnell ärztlich abgeklärt werden.

Unterstützung aus der Natur

Bei akuten allergischen Beschwerden an Nase und Augen sind homöopathische Mittel wie Luffa operculata (Schwammgurke), Galphimia glauca (Kleiner Goldregen) und Cardiospermum halicacabum (Herzsame) bewährt. Es gibt Kombipräparate, die das ganze Symptomspektrum abdecken. Homöopathische Mittel sollen den Organismus auf natürliche Weise wieder ins Gleichgewicht bringen. Dabei machen sie nicht müde, sind nebenwirkungsarm und für Erwachsene wie Kinder geeignet.

Weitere Tipps:

Abwaschen: Bei Hausstauballergie hilft es, Staubansammlungen – insbesondere auf Textilien – durch regelmäßiges Putzen und Waschen einzudämmen. Bei Pollenallergien, die leider inzwischen fast ganzjährig auftreten können, ist es hilfreich, sich sofort nach der Rückkehr ins Haus umzuziehen, zu duschen und die Haare zu waschen.

Vermeiden: Spezielle Allergiebezüge fürs Bettzeug, Pollengitter fürs Fenster, Verreisen in allergiearme Klimazonen oder der Verzicht auf Kontakt mit allergieauslösenden Tieren: Es gibt viele Tricks, wie man die Belastung minimieren kann. Dazu muss man seine Allergene allerdings kennen, etwa durch einen Allergie-Test.

Vorbeugen: Zwar fliegen Pollen oft kilometerweit, doch auch der eigene Garten kann Reizquellen bieten, wie etwa der aus Nordamerika stammende Ambrosia. Beim Kauf von Vogelfutter sollte man darauf achten, dass es frei von Ambrosia ist. Eine weitere Möglichkeit ist eine Desensibilisierungs-Behandlung beim Allergologen.

Quelle: AkZ Presse
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